Olympia-Sieger steuert in den Frankfurter Achter

Eine Woche vor der ersten Regatta der Ruder-Bundesliga haben sich die Achter aus Gießen und aus Frankfurt schon mal warm gefahren. Im Rahmen des ZDF-Fernsehgartens starteten die beiden Teams über 500 Meter im Schiersteiner Hafen. Dabei übernahm Philipp Adamski, Olympia-Sieger im Deutschland-Achter, die Position des Steuermanns bei den Gießenern, Andrea Kiewel, Moderatorin des Fernsehgartens setzte sich ins Frankfurter Boot.


ZDF-Sportmoderator Yorck Polus scherzte vor dem Rennen noch, dass man als Steuermann nur einiges richtig, aber sehr viel falsch machen könne. Ein Spruch der sich bewahrheiten sollte.
Nach knapp 200 Metern konnte sich der Erstligist nur leicht von den Gießenern absetzen. Der Olympia-Sieger verwechselte nach eigenen Angaben Back- und Steuerbord, riss das Steuer herum und hielt mit erstaunlicher Präzision auf das Heck des Frankfurter Boots zu.
Auch wenn die Gießener im letzten Moment aufhörten zu rudern, kam es zu einer deutlich vernehmbaren Berührung der beiden Boote.
Die Gießener, die nach dem Crash wieder in Richtung Ziel ruderten, kamen nun nicht mehr an die Frankfurter heran und mussten sich deutlich geschlagen geben. 

Philipp Adamski versprach den Gießenern, ihnen bei nächster Gelegenheit eine Runde als Wiedergutmachung auszugeben.