Saisonstart am Wochenende

Am Samstag eröffnen Ruderer aus ganz Deutschland den Punktekampf in der PRODYNA Ruder-Bundesliga. Unter ihnen auch die Ruderer von der Lahn.
Die haben in den letzten Wochen im Training nochmal eine Schippe drauf gepackt. Das ist auch notwendig. Neben einem Wiedersehen mit alten Bekannten, wird es auch Begegnungen mit gänzlich neuen Teams geben. „Gerade die neuen Teams, die sich aus Renngemeinschaften herausgelöst haben, dürfen wir nicht unterschätzen“, erläutert Teamchef Eric Baumann.
Insgesamt 39 Achter aus ganz Deutschland stehen in diesem Jahr in den Startlöchern um den Kampf um Medaillen, Aufstieg und Meisterschaft.
Für die Kooperation der beiden Rudervereine Gießener Rudergesellschaft und Gießener Ruderclub Hassia war Frankfurt bisher ein schwieriges Pflaster. „Wir sind auf der Lahn mit ziemlich glattem Wasser verwöhnt. Auf dem Main steht dagegen fast immer eine Welle“, so Teamchef Baumann. Tatsächlich sorgten die Wetterbedingungen vor zwei Jahren für viele kritische Stimmen, ob der Main als Regattaastrecke sinnvoll sei. Doch davon wird sich die Mannschaft des Sparkasse Gießen-Achters nicht abschrecken lassen, wenn es um 7:50 Uhr gegen das Team aus Bremen an den Start geht.

Denn trotz schwieriger Verhältnisse auf dem Wasser bietet die Frankfurter Skyline eine imposante Kulisse für den Rudersport. Daneben garantiert ein umfangreiches Rahmenprogramm in der Main-Arena zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg auch in diesem Jahr wieder gute Stimmung.

Mit dabei sind in Frankfurt: Christopher Nübel, Fabian Kröber, Johannes Birkhan, Uli Köhler, Sven Förster, Max Brandau, Markus Ihlo, Nils Braden, Nico Weber, Michael Wieler, Marcel Jürgens-Wichmann und Steuerfrau Anna Lotz.