Nach der knappen Niederlage im Viertelfinale lassen die Gießener keinen Zweifel daran dass
sie eigentlich in die obere Tabellenhälfte gehören. Kompakt und geschlossen
fahren sie im Halbfinale gegen den Köpenick-Achter die zweitschnellste Zeit unter den acht
Eliteliga-Teams ein. Am Ende der 350-Meter langen Strecke sind sie knapp eine Sekunde vor den Berlinern im Ziel.
Auch im C-Finale um die Plätze 5 und 6 lässt das Team von
Trainer Rainer Koppmann nichts mehr anbrennen. Früh setzt sich das
Sparkassen-Boot vor die Mülheimer, die man am Morgen bereits im Zeitfahren als
Gegner hatte. Bis zum Ziel halten sie die Mülheimer auf deutlicher Distanz. Mit
einer Sekunde Vorsprung zeigen die Gießener erneut Kämpferqualität.
Der Sparkassen-Achter fährt in Hamburg schnelle Zeiten, kann
sich aber mit dem fünften Platz in der Tageswertung nicht dafür belohnen.