Im Viertelfinale geht es gegen Mülheim an den Start.
Der Meister der vergangenen Saison lässt von Beginn an keinen Zweifel, dass er das Rennen für sich entscheiden will. Während das Boot von der Ruhr sich schnell vor das Gießener Boot legt, macht sich bei den Hessen Unruhe breit. Zwei, drei Schläge werden unsauber und das Boot kommt in der engen Passage vom Kurs ab. Steuerfrau Buseck reagiert schnell, steuert dagegen und bringt das Boot wieder auf Kurs.
Danach wird die
Mannschaft von der Lahn zwar wieder kompakter, aber Mülheim ist weit weg und
entschied das Rennen klar für sich.
Für das Halbfinale nimmt
sich Gießen einen besseren Start vor und liefert den auch ab. Nach 50 Metern
fährt sich das rot-weiße Boot von der Lahn eine Luftkastenlänge Vorsprung auf
die Mannschaft aus Hamburg heraus.Doch die Hanseaten
lassen nicht locker. Schön anzusehen, wie beide Boote enge beieinander über das
Mindener Wasserstraßenkreuz schießen. Knapp 100 Meter vor dem Ziel zünden die
Hamburger einen Endspurt. Gießen versucht mit aller Macht dagegen zu halten,
doch Schlag um Schlag wir der Abstand kleiner. Wenige Meter vor dem Ziel sind
beide Boote gleich auf, doch im Ziel ist es Hamburg, die ihren Bugball vorne
hat.
Das Finale um Platz sieben und acht bestreiten die Gießener gegen Leipzig.
Beide Boote kommen gut
aus den Startblöcken. Wie schon am Morgen können sich die Sachen aber ab der
Streckenhälfte leicht absetzen. Die Hessen halten zwar dagegen, doch die
Leipziger verteidigen ihren Vorsprung eisern bis über die Ziellinie.
Unsere Gießener Bundesligisten rudern am ersten Renntag der neuen Saison auf einen soliden achten Platz.