Hitze, Regen und Platz 12

Im Viertelfinale geht es für die Mannschaft von Trainer Lukas Tianis gegen Düsseldorf an den Start. Die Rhein-Ruderer kommen etwas besser weg, doch Gießen bleibt dran. Zur Streckenhälfte zünden die Sparkassen-Ruderer dann einen Sprint. Schlag um Schlag kommen sie erst an die Düsseldorfer heran, um rund 50 Meter vor dem Ziel an ihnen vorbeizuziehen.

Im Halbfinale geht es gegen Hannover an den Start. Beide Mannschaften treiben ihre Boote Bugball an Bugball durch die Ruhr. Doch dieses Mal ist es der Achter vom Maschsee, der sich 100 Meter vor dem Ziel absetzt und als erster über die Ziellinie kommt.

Im Finale um die Plätze 11 und 12 müssen die Lahnruderer erneut gegen den Achter aus Düsseldorf an den Start. In strömendem Regen liefern sich beide Boote eine spannende erste Hälfte. Doch dann entsteht Unruhe im Gießener Boot. Den hochsommerlichen Temperaturen müssen die Gießener Tribut zollen. Es sind nur ein paar Schläge, die im Gießener Boot unkonzentriert gerudert werden – doch das reicht für die Düsseldorfer, sich einen Vorsprung herauszufahren und bis ins Ziel zu bringen.

 Gießen muss sich beim zweiten Renntag mit einem zwölften Platz zufriedengeben.

 

Gießen fährt im Mittelfeld

 

 Der Sparkasse Gießen-Achter fährt im Zeitfahren gegen Minden auf den 13. Platz. Eine schwierige Ausganglage für die Ruderer von der Lahn.

Im Achtelfinale ging es dann gegen die Drittschnellsten, das Team aus Magdeburg.Gießen erwischte einen deutlich besseren Start. Deutlich kompakter als noch am frühen Morgen trieben sie ihr Boot über die Ruhr und brachten den Favoriten in Bedrängnis. Mit nur einem Bugkasten Rückstand mussten sich die Hessen geschlagen geben.

 Im Viertelfinale geht es am Mittag gegen Düsseldorf.

 

Heimspiel in Gießen

Der Sparkasse Gießen-Achter rudert vor heimischem Publikum im Mittelfeld.
 
Im Zeitfahren ging es für die Hessen an gegen den Magdeburger Achter und die Uhr an den Start. Als Neuntschnellster fuhr Gießen eine solide Zeit ein und eine gute Ausgangslage für den weiteren Renntag.
 Im Achtelfinale bekamen es Ruderer von der Lahn mit Osnabrück zu tun. Beide Achter trieben ihre Boot mit Wucht über die Lahn, aber die Niedersachsen konnten sich zur Streckenhälfte vor die Hessen setzen und ihren Vorsprung ins Ziel fahren.
 Im Viertelfinale ging es gegen den Achter aus Düsseldorf auf die Strecke. Gießen war wach und erwischte einen guten Start. Mit hoher Frequenz ging es über das Wasser und mit jedem Schlag konnte sich die Gießener vor das Boot vom Rhein schieben.  Mit fast 3 Sekunden Vorsprung war unser hessisches Boot deutlich als erste im Ziel.