Lange genug haben die Gießener auf eine Medaille gewartet –
heute war es soweit.
Im Halbfinale gegen Wurzen spielt der Sparkasse
Gießen-Achter seine Stärke am Start voll aus und kann sich von den Sachsen absetzen. Auch auf der Strecke lassen die
Hessen die Muskeln spielen und bauen ihren Vorsprung aus. Mit knapp zwei
Luftkästen Vorsprung ziehen die Gießener ins Finale ein.
Im Finale wartete die Mannschaft der TU Dresden in den
Startblöcken. Die Zeitfahr-Vierten hatten im Halbfinal den Berliner-Achter
geschlagen. Erneut konnten die Hessen sich mit ihrem Start früh einen
Vorsprung herausarbeiten. Doch die Dresdner gaben nicht auf und kamen zum Ende noch einmal ran. In
einem dramatischen Endspurt lagen sie wenige Meter vor dem Ziel gleich auf und
konnten im letzten Moment ihren Bugball nach vorne schieben.
Der Sparkasse Gießen-Achter zeigt in Hannover seine Stärken
und wird dafür mit der Silbermedaille belohnt.