Drittschnellste Zeit reicht nicht



Der Gießen-Achter entwickelt sich zur einem der schnellsten Teams der ersten Bundesliga – kann es aber nicht ausnutzen.

Im Zeitfahren setzt sich das Sparkassenboot deutlich vor dem Team aus Mülheim und wird drittschnellste Mannschaft hinter dem Ligachampion Krefeld und dem DWB-Hauptstadtsprinter.
Später liegt der Emscher Hammer neben den Gießenern in den Startblöcken. Mit einem sauberen Start können die Hessen überraschen und sich vor die Ruderer vom Dortmund-Ems-Kanal setzen.

Doch zur Streckenhälfte macht das Boot aus Herne Schlag um Schlag Meter gut. Kurz vor dem Ziel kommt es bis an die Gießener heran. Nahezu gleichzeitig fliegen die beiden Boote über die Ziellinie. Spannung für Ruderer und Mitgereiste am Ufer – dann bringt das Zielfoto die Ernüchterung: zwei Hundertstel trennen den Gießen-Achter von der oberen Tabellenhälfte.

Wieder fahren die Gießener zwar die drittschnellste Zeit aller Viertelfinalläufe ein – müssen dennoch im Halbfinale um das C- oder D-Finale fahren.