Der Gießener-Achter startet mit einer Überraschung in den vierten Renntag der Saison. Schon im Zeitfahren gegen den Achter aus Dresden schieben die Hessen ihren Bug als erstes über die Ziellinie und fahren die viertschnellste Zeit der Liga ein.
Im Achtelfinales liegt neben der Mannschaft um Schlagmann Johannes Birkhan der Achter aus Hameln in den Sartblöcken. Mit starken Schlägen setzen sich die Gießener früh vor die Niedersachsen. Routiniert spulen sie ihr Rennen herunter und kommen mit einer halben Achterlänge Vorsprung ins Ziel.
Im Viertelfinale ist es der Emscher Hammer der die Gießener herausfordert. Doch die können ihre alte Stärke, einen schnellen, spritzigen Start voll ausspielen. Mit hoher Frequenz schieben sie ihren Bug vor das Boot aus Herne. Doch schenken wollen sie den Hessen nichts und versuche auf der zweiten Streckenhälfte nocheinmal heranzukommen. Steuerfrau Marina Warncke feuert ihre Männer zu einem frühen Endspurt an und hält die Westphalen auf Distanz.
Im Ziel steht es fest. Gießen fährt um die Plätze eins bis vier und trifft im Halbfinale auf den Ligachampion Minden.