Auch in Krefeld hinter den eigenen Erwartungen

Im Halbfinale wartet der Lokalmatador aus Krefeld in den Startblöcken. Den ganzen Frust aus den letzten Rennen packen die Gießener in den Start. Vom ersten Schlag kommen sie gut weg und setzen sich früh vor Krefeld, als ob sie sich selbst beweisen wollen, dass sie es noch können. “Das war der beste Start, des Tages. Endlich sind wir so kompakt gefahren, wie es wollen", erinnert sich Felix Weber am Steg. Und ddieses Mal lassen sie ihren Gegner nicht mehr herankommen. Mit einem Bugkasten Vorsprung kommt das Boot von der Lahn klar als erste über die Ziellinie.

Im Finale um die Plätze 13 und 14 geht es gegen Bremen auf den Elfrather See. Während die Gießener den Start verhauen, kommt der Tabellen-dreizehnte gut aus den Blöcken. Früh fahren sich die Bremer einen kleinen Vorsprung heraus. Gießen kämpft sich mit mit einem früh angesetzen Endspurt zwar nochmal heran. Doch die Hanseaten retten ihren Vorsprung über die Strecke und sind einen Luftkasten früher im Ziel.

Mit Platz 14 beenden die Gießener den Renntag klar hinter ihren eigenen Erwartungen. Für die letzte Regatta in zwei Wochen werden sich die Ruderer was einfallen lassen müssen.