Im Viertelfinale geht es für die Mannschaft von Trainer Lukas Tianis gegen Düsseldorf an den Start. Die Rhein-Ruderer kommen etwas besser weg, doch Gießen bleibt dran. Zur Streckenhälfte zünden die Sparkassen-Ruderer dann einen Sprint. Schlag um Schlag kommen sie erst an die Düsseldorfer heran, um rund 50 Meter vor dem Ziel an ihnen vorbeizuziehen.
Im Halbfinale geht es gegen Hannover an den Start. Beide Mannschaften treiben ihre Boote Bugball an Bugball durch die Ruhr. Doch dieses Mal ist es der Achter vom Maschsee, der sich 100 Meter vor dem Ziel absetzt und als erster über die Ziellinie kommt.
Im Finale um die Plätze 11 und 12 müssen die Lahnruderer erneut gegen den Achter aus Düsseldorf an den Start. In strömendem Regen liefern sich beide Boote eine spannende erste Hälfte. Doch dann entsteht Unruhe im Gießener Boot. Den hochsommerlichen Temperaturen müssen die Gießener Tribut zollen. Es sind nur ein paar Schläge, die im Gießener Boot unkonzentriert gerudert werden – doch das reicht für die Düsseldorfer, sich einen Vorsprung herauszufahren und bis ins Ziel zu bringen.
Gießen muss sich beim zweiten Renntag mit einem zwölften Platz zufriedengeben.