Nach verpatztem Start aufgedreht

Im Halbfinale gegen Lübeck kamen die Gießener besser aus den Startblöcken. Mit hoher Schlagzahl trieben sie ihr Boot nach vorne. Doch die Hanseaten ließen nicht locker. Kurz vor Ziel waren es dieses Mal die Hessen, die mehr Körner übrig hatten und noch einen Endspurt fahren konnten.
Mit einer halben Sekunde Vorsprung sicherten sie sich das Finale um die Plätze 13 und 14.


Dort lag - dem diesjährigen Ligasystem mit 18 Booten geschuldet - erneut der Achter aus Hannover.
Alle guten Dinge sind…? Ein drittes Mal wollten sich die Gießener nicht gegen die Niedersachsen geschlagen geben.
Mit einem explosiven Start versuchten sich die Hessen früh abzusetzen, doch die Ruderer vom Maschsee hielten stark dagegen. Zur Streckenhälfte konnten sie ihren Bugball leicht in Front schieben. Doch die Lahn-Ruderer hatten noch Kraft und hielten das Tempo hoch. Kurz vor dem Ziel feuerte Steuerfrau Lara Bot ihre Männer nochmal zum Endspurt an. Die Ruderer um Schlagmann Nico Weber holten alles aus sich heraus -wieder war es das Zielfoto, das die Entscheidung brachte: im dritten Anlauf schlagen die Gießener Hannover und sichern sich Platz 13 in der Tageswertung.