Schwerer Stand für den Gießen-Achter

Auch in Werder läuft es für die Gießener Ruderer nicht rund.
Beim morgendlichen Zeitfahren müssen sie sich dem Team aus Hannover knapp geschlagen geben und kommen auf Platz 12.
Im folgenden Achtelfinale lag der Köpenick-Achter neben den Hessen in den Startblöcken. Wieder kamen die Gießener gut weg und konnte sich einen kleinen Vorsprung auf die Berliner herausfahren.Doch die Hauptstädter legten zur Streckenhälfte noch mal eine Schippe drauf. Dem Zwischenspurt war die Mannschaft von Lahn nicht gewachsen. Nach 350 Metern hatten die Köpenicker eine Buglänge herausgefahren.


Während Berlin nun um die oberen Plätze fuhr, ging es für Gießen um eine möglichst gute Platzierung im Mittelfeld. Dazu mussten sie erneut gegen den Maschsee-Achter aus Hannover antreten. Im Unterschied zum ersten Aufeinandertreffen am Morgen, ließen sich die Niedersachsen am Start nicht überraschen und konnten die Mittelhessen früh auf Distanz halten. Doch 100 Meter vor dem Ziel zündeten die Gießener ihren Endspurt. Schlag um Schlag kam das Sparkassen-Boot an die Hannoveraner heran - so nah, dass das Zielfoto die Entscheidung bringen musste. Doch auch dieses Mal fehlte den Gießenern das entscheidende Quäntchen Glück.
Beim Kampf um die Plätze 13-18 geht es im Halbfinale gegen Lübeck an des Start.